Internetadresse: www.onlinejournalismus.de
Für Redaktion und Idee
Konzeption/Redaktion/Design: Roman Mischel
Konzeption/Redaktion/Newsletter: Fiete Stegers
Konzeption/Redaktion/Nutzerbetreuung: Fabian Hoberg
Gestaltung: Arjen Jonas
Redaktion: zahlreiche freie Autoren
Inhalt:
Das ehemals studentische Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, die webgerechte Aufbereitung journalistischer Inhalte voranzutreiben. Neben der Entwicklung neuer Darstellungsformen im Online-Journalismus stehen Berichte und Analysen, Praxistipps und Fallbeispiele im Mittelpunkt. Außerdem will das Angebot als Forum für Vernetzung dienen und die Nutzung des World Wide Web als journalistisches Medium fördern.
Begründung der Jury:
Gerade in Zeiten knapper Kassen und kollabierender Geschäftsmodelle der „New Economy“ ist es notwendiger denn je, sich mit den Grundlagen des journalistischen Tuns im Internet auseinanderzusetzen. Wer im Web nach journalistischen Standards sucht, seine eigene Arbeit in einen größeren Zusammenhang stellen will und sich für die Entwicklung eines kritischen Journalismus interessiert, ist bei Onlinejournalismus an der richtigen Stelle.
Die Idee der Site, sich anhand der praktischen Arbeit dem Thema zu nähern, ist ebenso vorbildlich wie der Ansatz, über Interviews und den Einsatz von Gastautoren das Thema aus möglichst vielen Perspektiven zu betrachten.
Onlinejournalismus.de monitort nicht nur die neuesten Tendenzen der publizistischen Arbeiten im Internet, sondern gibt durch seine systematische Übersicht über die einschlägige Forschung, die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen journalistischen Darstellungsformen, durch Tipps für die Ausbildung und durch Buchbesprechungen unverzichtbare Hilfestellung bei der täglichen Arbeit für alle, die das Internet als „ihren“ Arbeitsplatz betrachten.
Intelligenz auch im Detail zeichnet die Site aus: ein Newsletter, eine Suchfunktion über alle bereits veröffentlichten Stories, ein Forum und ein ausgezeichnetes kommentiertes Linkverzeichnis runden ein Angebot ab, das als „Forum für Vernetzung und Erfahrungsaustausch“ mittlerweile unverzichtbar ist.
Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass dieses Angebot sich einer privaten nicht-kommerziellen Initiative verdankt. Gerade große Anbieter könnten sich hier gleich mehrere Scheiben abschneiden: Auch ohne große Budgets und ohne „öffentliche“ Mittel ist hier eine vorbildliche Website entstanden, die ihr Themenspektrum professionell bearbeitet und die auch den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht.