Die Website zum monatlich erscheinenden Musikmagazin „INTRO“ geht weit über die gedruckten Inhalte hinaus. Mit den umfassenden Newsfeatures, dem Newsticker und einem zusätzlichen Redaktionsblog ist der User ständig aktuell informiert. Fast noch aktueller ist das Forum zur Website – eine gepostete Frage zur Popkultur wird hier meist innerhalb von Minuten beantwortet. Ein Archiv fundierter Musikrezensionen, Interviews mit Akteuren der Indie-Szene, Audios und Videos und Veranstaltungshinweise ergänzen die aktuellen Inhalte zur Musik. Zusätzlich bietet „Intro.de“ auch Features und Artikel zur Popkultur abseits der Musik: Film-, Spiele- und Buchtipps, Mode oder Kunstausstellungen sind genauso Thema des zielgruppengerechten Angebotes, das in allen Bereichen zum Mitmachen einlädt.
Preis verliehen für Konzept, Redaktion und Realisierung
Anbieter: INTRO GmbH & Co KG
Verantwortliche Personen: Matthias Fricke (Gesamtverantwortung/ Konzept), Peter Flore (Redaktion), Sandro Boege (Realisierung/ Programmierung), Holger Risse (Realisierung/ Gestaltung)
Internetadresse: www.intro.de
Die Musikzeitschrift „INTRO“, die sich schwerpunktmäßig den Bereichen „Independent“ und „Alternative“ widmet, offeriert ein ausgezeichnet strukturiertes Web-Portal und überträgt die Qualität ihrer Marke ins Netz. In exemplarischer Weise nutzt „Intro.de“ die Webspezifik, um popmusikalische und popkulturelle Inhalte aufzubereiten. Hervorzuheben ist nicht allein die Vorbildlichkeit, wie man die Inhalte der Zeitschrift im Netz weiterführt und die Nutzer mit aktuellen Rezensionen, Audio-Video-Content oder Band-Infos versorgt, sondern ebenso die Community, die bei „Intro.de“ einen erfreulich hohen Stellenwert besitzt.
Das stark frequentierte und mit cleveren Erweiterungen ausgestattete Forum zeichnet sich durch Lebendigkeit, Witz und popkulturelle Sachkenntnis aus, so dass hier der überstrapazierte Begriff des „User generated Content“ wirklich Sinn macht. Das geht so weit, dass zum Beispiel die popmusikalische Tagesaktualität im Forum häufig besser aufgehoben ist als im redaktionellen Teil, der sich dadurch u.a. audiovisuellem Content widmen kann. Und gleichzeitig bildet die Community der „Introiden“ ein rege genutztes soziales Netzwerk, das die Kommunikation über Gästebuch- und Nachrichten-Einträge innerhalb der Benutzerprofile realisiert. Die stringente Konzeption und kontextsensitive Integration der Web 2.0-Anwendungen – bei „Intro.de“ ein alter Hut – sind beispielhaft und werden permanent weiterentwickelt.
Die Website bietet der musikinteressierten Zielgruppe das volle Programm: Videos, Audios, Live-Streams, Fotostrecken und Videoblogs werden benutzerfreundlich eingebunden und die Online-Redakteure zeigen sich angenehm pragmatisch – wenn es angebracht ist, werden externe Channels, Partner-Websites oder „YouTube“-Content eingebunden.
Prämiert wird mit „Intro.de“ ein vorbildlich konzipiertes und realisiertes Portal, das der an Popkultur interessierten Zielgruppe ein breit gefächertes Spektrum bietet.