Grimme Online Award 2024

Medienstimmen zur Preisverleihung

Schon bei den Nominierungen zum Grimme Online Award war in diesem Jahr vieles anders, aber auch die Preisverleihung konnte mit Premieren aufwarten – erstmals fand sie im Grimme-Institut in Marl statt, zudem wurde ein Sonderpreis KI verliehen. Nicht zu vergessen: die großartigen Preisträger. Hier eine (unvollständige) Auswahl zur medialen Berichterstattung:

In Marl sind die Grimme Online Awards für publizistische Leistungen im Internet verliehen worden. Besonders häufig entschied sich die Jury für Angebote historischer Themen und "ihrer Bedeutung in einer Zeit, in der Gesellschaft und Öffentlichkeit zunehmend von Populismus und menschenfeindlichen Tendenzen geprägt werden", zitiert die Tagesschau.

Die Rheinische Post berichtet über den #GOA24: "Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, Datensicherheit und Künstlicher Intelligenz prägen in diesem Jahr die Gewinner beim Grimme-Online-Award."

"Publizistische Relevanz und Informationstiefe" sieht die Frankfurter Allgemeine.

"Aus knapp tausend Einreichungen wählte die Jury des Grimme Online Award die acht besten Angebote. Der undotierte Preis gilt als wichtigste Auszeichnung für Online-Publizistik in Deutschland", so der Deutschlandfunk.

Bei der Berichterstattung rückt die Süddeutsche Zeitung den Sonderpreis in den Mittelpunkt.

Auch bei BR24 ist der Fokus der diesjährige Sonderpreis: "BR24-Netzexperte Christian Schiffer gewinnt Grimme Online Award: Zum ersten Mal hat das Grimme-Institut den Sonderpreis 'Künstliche Intelligenz' verliehen – an den BR24-Netzexperten Christian Schiffer für den KI-Podcast 'In 5 Tagen Mord' und sein Team. Die Auszeichnung steht für publizistische Qualität im Netz."

In Wiesbaden freut sich der Kurier: "Warum der Grimme Online Award nach Wiesbaden geht".

Natürlich freuen sich andere ebenfalls – etwa die Doppelpreisträger bei netzpolitik.org, sie berichten in eigener Sache: "Das Team von netzpolitik.org freut sich über gleich zwei Grimme Online Awards in diesem Jahr. Ausgezeichnet wurden der Doku-Podcast 'Systemeinstellungen' und die Recherche zu den 'Databroker Files', die in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk entstand."

Die Freude ist auch groß beim Berliner Tagesspiegel: "Für Recherche 'Europäische Waffen, amerikanische Opfer': Tagesspiegel und ZDF 'Magazin Royale' mit Grimme-Online-Award ausgezeichnet."

"Wegen der finanziellen Schieflage war unklar, ob der Grimme Online Award überhaupt vergeben wird. Jetzt hat das Institut die Preise doch verliehen – in Marl", schreibt die Recklinghäuser Zeitung.

"Publikumspreis geht an Tiktok-Satiriker Tahsim Durgun", vermeldet der Kölner Stadtanzeiger.

"TikTok-Kanal von Kirchweidacherin gewinnt Grimme-Online-Award", jubelt die Passauer Neue Presse.

Das WDR 5 Medienmagazin konzentriert sich auf den "Siegerpodcast" von netzpolitik.org, die Systemeinstellungen.

EPD medien berichtet nicht nur über die Preisträger, sondern gibt auch Einblicke in die Juryarbeit.

In Euskirchen freut man sich (über die Nominierung), auch wenn am Ende andere gewinnen.