Im Juni 1989 kam es am Tiananmen-Platz in Peking zu studentischen Protesten, die von der chinesischen Regierung brutal niedergeschlagen wurden. In China ist das Erinnern an dieses Ereignis verboten, es wird aus dem kollektiven Gedächtnis verbannt.
Zum 25. Jahrestag erinnert die Süddeutsche Zeitung unter dem Titel "Trauern verboten" nachdrücklich an die Hintergründe und die Folgen des Massakers – und eliminiert alle Begriffe aus dem Text, die auch in China zensiert sind. Ergänzt wird der Text von Video-Ausschnitten des ARD-Studios Peking.
Anbieter: SZ Online
Redaktion, Konzeption: Fabian Heckenberger, Thomas Salter
Autoren: Christoph Giesen, Kai Strittmatter
Video: Christine Adelhardt, Chen Lu, Ivonne Wagner
Kamera: Ronald Schütze
Ton: Kristian Baum
Schnitt: Iannis Kase, Rouven Schröder
Programmierung: Sascha Goldhofer, Sonja Kowarschick, Steffen Kühne, Maximilian Salcher
Gestaltung: Astrid Müller
Projektmanagement: Martina Schories
Internetadresse: sz.de/tiananmen