Grimme Online Award 2024

Die Nominierten



Nominierte des Grimme Online Award INFORMATION



Die Flutkatastrophe 2021 in Euskirchen

 
Screenshot Webseite "Die Flutkatastrophe 2021 in Euskirchen"

Die virtuelle Ausstellung „So was haben wir noch nicht erlebt! – Die Flutkatastrophe 2021 in Euskirchen“ entstand aus einem unmittelbar nach der Flutkatastrophe begonnenen Forschungsprojekt des Stadtmuseums Euskirchen und des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte. Sie informiert mit umfangreichem Datenmaterial (Fotos, Tondokumenten und Videos) und bewegenden Augenzeugenberichten über dieses historische Ereignis und dokumentiert gleichzeitig die Bewältigung der Katastrophe und die langfristigen Auswirkungen für die Menschen im Flutgebiet.

Anbieter: LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Stadtmuseum Euskirchen

Konzept: Giulia Fanton (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte), Heike Lützenkirchen (Stadtmuseum Euskirchen)

Inhalt, Umsetzung: Giulia Fanton (LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte)

Wissenschaftliche Betreuung: Heike Lützenkirchen (Stadtmuseum Euskirchen) Inhaltliche Begleitung: Lisa Maubach (Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte)

Fotos: Georg Wessel (Portraitfotos), Stadtarchiv Euskirchen (Fotosammlung Flut)

 

Internetadresse: kulturhof.de/museum/ausstellungen/digitale-ausstellung


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Europäische Waffen, amerikanische Opfer

 
Screenshot Webseite "Europäische Waffen, amerikanische Opfer"

Mehr als 40.000 Menschen sterben in den Vereinigten Staaten jedes Jahr durch Schusswaffen – eine Tragödie, die für europäische Waffenkonzerne einen Milliardenmarkt bietet. Ein Team von Tagesspiegel und ZDF Magazin Royale hat Dokumente ausgewertet, Daten erhoben, Experten und Insider befragt und Überlebende von US-Massakern interviewt. Entstanden ist ein umfangreiches Dossier, das sich in acht Kapiteln dem US-Waffenkult und seinen europäischen Profiteuren widmet, eingeleitet durch eine visuell ansprechende grafische Aufbereitung der recherchierten Daten.

Anbieter: Verlag Der Tagesspiegel (in Zusammenarbeit mit dem ZDF Magazin Royale)

Idee: Daniel Erk

Projektkoordination: Daniel Erk, Hendrik Lehmann, Dennis Pohl

Autor*innen: Daniel Erk, Alexander Forsthofer, Moritz Matzner, Dennis Pohl, Juliane Schäuble

Produktion und Redaktion: Nina Breher, Cornelius Dieckmann, Daniel Erk, Hendrik Lehmann, Dennis Pohl, Lars von Törne, Helena Wittlich – Annelie Naumann, Finn Starken, Toni Stille (ZDF Magazin Royale)

Recherche und Analyse: Alexander Forsthofer, Moritz Matzner, Helena Wittlich

Fotoredaktion: Julia Brigasky

Gestaltung: Lennart Tröbs

Webentwicklung: Eric Beltermann, Tamara Flemisch, Kirk Jackson

 

Internetadresse: interaktiv.tagesspiegel.de/waffen/europaeische-waffen-amerikanische-opfer/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Fakecheck

 
Screenshot Webseite "Fakecheck"

Der TikTok-Kanal „Fakecheck“, ein Angebot des MDR für funk, überprüft TikTok-Videos auf ihren Wahrheitsgehalt. Durchs Taggen können die Nutzer*innen auf Content, der ihnen merkwürdig vorkommt, hinweisen. Fakecheck-Hosts Eva, Mona und Shafia („Ich check‘ das mal“) erklären Schritt für Schritt, zielgruppenorientiert und plattformgerecht den Rechercheweg. So können Fakten selbst nachvollzogen und eingeschätzt werden und sich am Ende jeder selbst eine Meinung bilden. Quasi nebenbei vermittelt der Kanal dabei immer ein Stück Informationskompetenz.

Anbieter: funk/MDR

Redaktion: Chiara Battaglia, Barbara Butscher, Fabian Stark, Roman Twork (MDR), Mona Berner, Eva Heiligensetzer, Shafia Khawaja (Hosts), Luis Baumgartner, Franziska Eckardt, David Groth, Laura Klar, Matthias Pankow, Lena Rudolf (Skip Intro)

Bildgestaltung: David Bochmann, Lena Fiedler, Nicolai Hildebrandt, My-Nhat Nguyen, Malte Pröckl, Josefine Schemionek, Martin Seifert (Skip Intro)

Produzenten: Christian Bollert, Claudius Niessen (Skip Intro)

 

Internetadresse: tiktok.com/@fakecheck_offiziell


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Herzstillstand kann alle treffen, jede Sekunde zählt

 
Screenshot Webseite "Herzstillstand kann alle treffen, jede Sekunde zählt"

Herz-Kreislauf-Stillstand kann jeden treffen – jederzeit und überall. Über Leben und Tod entscheidet dann oft die Zeit, also wie schnell der betroffenen Person geholfen wird. Von jährlich ca. 55.000 Reanimierten überleben nur etwa 10 Prozent. Doch es könnten deutlich mehr sein. Das SWR Data Lab hat bei allen 283 Rettungsdienstbereichen in Deutschland Daten abgefragt und mit ergänzenden Recherchen eine umfangreiche, interaktive und personalisierbare Datenstory zum Thema Reanimation und Qualitätsmanagement im Rettungsdienst zusammengestellt.

Anbieter: SWR Data Lab

Autor*innen: Maren Krämer, Jan Russezki

Recherche: Tom Burggraf, Katharina Forstmair, Patrick Hünerfeld, Gina La Mela

Redaktion, Produktion: Elisa Harlan, Nico Heiliger, Johannes Schmid-Johannsen

Datenanalyse, Automatisierung: Ina Kohler, Ulrich Lang, Natalie Widmann

Data Engineering: Michael Kreil, Heiko Sonnenberg

Webentwicklung: Simon Jockers, Felix Michel, David Will

Gestaltung, Illustration: Frieda Kühne, Anton Meier, Markus Müller (needs people GmbH)

 

Internetadresse: notfallrettung.swr.de


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Medienkritik von Nadia Zaboura auf Instagram

 
Screenshot Webseite "Medienkritik von Nadia Zaboura auf Instagram"

Die Kommunikationswissenschaftlerin Nadia Zaboura setzt sich umfassend mit Medien auseinander – auch ganz konkret mit aktuellen einzelnen Sendungen, wie etwa „hart aber fair“, „ZAPP“ oder „tagesschau“. Dazu nutzt sie eine ungewöhnliche Plattform: Instagram. Konkret unternimmt sie medienkritische Analysen in den Stories ihres Instagram Kanals. Dabei erreicht sie eine erhebliche Detailtiefe, zeigt Bewegtbildausschnitt um Bewegtbildausschnitt, Kommentar um Kommentar und schließt so die sonst deutliche Lücke medienkritischer Angebote auf dieser Plattform.

Gesamtverantwortung: Nadia Zaboura

 

Internetadresse: instagram.com/nadiazaboura/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Rechtsterrorismus seit dem NSU

 
Screenshot Webseite "Rechtsterrorismus seit dem NSU"

Das Berliner Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS) erfasst in einer umfangreichen Datenbank systematisch rechtsterroristische Fälle in Deutschland seit der Selbstenttarnung des NSU in 2011. Im Datenprojekt „Rechtsterrorismus seit dem NSU“ werden die Fälle interaktiv und faktenreich aufbereitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, ergänzt durch Analysen und Handlungsempfehlungen. So werden nicht nur aktuelle Entwicklungen sichtbar gemacht, sondern auch begünstigende und beeinflussende gesellschaftliche Faktoren beleuchtet. Die Daten werden fortlaufend aktualisiert.

Anbieter: CeMAS gGmbH

Projektleitung: Miro Dittrich

Konzept, Redaktion: Miro Dittrich, Corinne Heuer, Maheba Goedeke Tort

Autoren: Miro Dittrich, Thilo Manemann

Technische Umsetzung: Johannes Filter, Jan Kaßel, Martin Müller

Design: PARAT.cc

 

Internetadresse: terror-seit-nsu.de


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Systemeinstellungen

 
Screenshot Webseite "Systemeinstellungen"

Der siebenteilige, netztauglich aufbereitete Doku-Podcast „Systemeinstellungen“ von netzpolitik.org erzählt Geschichten von Menschen, die unvermittelt ins Visier des Staates geraten. Es geht um Durchsuchungen von Wohnungen, Smartphones und Computern, um erschüttertes Vertrauen und Ohnmacht. Wie weit darf der Staat gehen? Wer trägt die Verantwortung, wenn er Grenzen überschreitet? Und sind das eigentlich noch Fehler im System oder hat es System, dass bestimmte Menschen schneller kriminalisiert werden als andere?

Anbieter: netzpolitik.org

Host, Produktion: Serafin Dinges

Redaktion: Anna Biselli, Ingo Dachwitz, Chris Köver, Sebastian Meineck

Cover-Design: Lea Binsfeld

Titelmusik: Daniel Laufer

 

Internetadresse: netzpolitik.org/systemeinstellungen/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Nominierte des Grimme Online Award WISSEN und BILDUNG



#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen

 
Screenshot Webseite "#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen"

Der Bildatlas „#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen“ des gleichnamigen Verbundprojektes stellt historische Fotografien der Deportationen von Jüdinnen und Juden, Sinti:zze und Rom:nja sowie kranken und behinderten Menschen aus dem Deutschen Reich von 1938 bis 1945 dar. Über eine zoombare Karte sind 420 Fotos aus 33 Orten mit weiteren Informationen zugänglich. Entstanden ist eine innovative interaktive Ausstellung, für die fortlaufend Bilder im großen Umfang gesammelt, wissenschaftlich erschlossen, kuratiert und digital veröffentlicht werden.

Anbieter: Verbundprojekt #LastSeen c/o Freie Universität Berlin

Projektleitung: Alina Bothe (FU Berlin)

Wissenschaftliches Team: Christoph Kreutzmüller, Lisa Paduch (FU Berlin), Wolf Gruner (USC Dornsife CAGR), Maximilian Strnad (Public History München), Aya Zarfati (GHWK), Giora Zwilling, Ramona Bräu (Arolsen Archives), Sebastian Schönemann (Gedenkstätte Hadamar)

Programmierung, technische Umsetzung: Alexander Dohr, Jana Klostermann (&why)

Ein Kooperationsprojekt von Arolsen Archives, Gedenkstätte Hadamar, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Public History München, Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, USC Dornsife Center for Advanced Genocide Research.

 

Internetadresse: atlas.lastseen.org


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Andreasstraße digital

 
Screenshot Webseite "Andreasstraße digital"

Die interaktive Website „Andreasstraße digital“ der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und der Stiftung Ettersberg macht die Geschichte des Areals zu DDR-Zeiten spürbar. In „Räumen und Geschichten“ der Untersuchungshaftanstalt, der Bezirksverwaltung der Staatssicherheit und des Bezirksgerichts werden historisches Wissen und biographische Erfahrungen durch Scroll-Storys mit Zeitzeug*innen-Interviews, Fotos, Filmausschnitten und Dokumenten, Zeichnungen, Animationen und O-Tönen vermittelt. Für Schulen wurde ein „digitaler Lernort“ konzipiert.

Anbieter: Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße und Stiftung Ettersberg

Idee: Jörg Ganzenmüller, Jochen Voit, Peter Wurschi

Projektleitung: Jörg Ganzenmüller, Sarah Kunte, Marie Mohnhaupt

Konzept: Jens-Uwe Grau, Alexander Lahl, Max Mönch (mobyDOK GmbH); Mike Plitt

Autor, Regie: Mike Plitt

Redaktion: Sarah Kunte, Marie Mohnhaupt

Recherche: Friedemann Bausdorf, Madlin Gabe, Sarah Kunte, Marie Mohnhaupt, Edgar Siegel, Lisa Ströer, Max Zarnojanczyk

Gestaltung, Programmierung: Jens-Uwe Grau

Kamera: Robert Cöllen

Schnitt: Emil Kupfer

Sounddesign: Hannes Schulze

Animation, Illustration: Susan Kreher

 

Internetadresse: andreasstrasse.de



Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Auf dünnem Eis. Der Polar-Podcast für Kinder

 
Screenshot Webseite "Auf dünnem Eis. Der Polar-Podcast für Kinder"

„Auf dünnem Eis. Der Polar-Podcast für Kinder“ des Deutschen Technikmuseums lädt zur Klima-Expedition und begleitet in fünf Folgen, teils vermittelt durch Kinder, das Forschungsschiff POLARSTERN in die Arktis. Hörer*innen sind dabei, wenn die Wissenschaftler*innen das Schiff auf der perfekten Scholle festfrieren lassen, eine Forschungsstadt auf dem Eis errichten und ein ganzes Jahr bei eisiger Kälte die Rolle der Arktis im globalen Klimasystem erforschen. Der Podcast ist die digitale Begleitpublikation zu einer Sonderausstellung.

Anbieter: Deutsches Technikmuseum

Idee, Projektsteuerung, Redaktion: Jörg Rüsewald, Matthias Stier

Konzept, Skript, Produktion: Anna Bilger, Vanessa Loewel, Julia Riedhammer (studiodrei)

 

Internetadresse: technikmuseum.berlin/podcast


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



DDR BOX

 
Screenshot Webseite "DDR BOX"

In der „DDR BOX“ des gleichnamigen Vereins interviewen Jugendliche Zeitzeug*innen – darunter Schauspielerinnen, Musiker, Fotografinnen, Schriftsteller – dazu, was ihre Jugend in der DDR geprägt hat. Ihre Erinnerungen sind festgehalten in mehr als 80 Videos, eingeordnet in die Kategorien Politik & Staat, Jugend & Alltag, Rebellion & Widerstand und Kunst & Kultur. 14 Erklärvideos, ebenfalls von Jugendlichen moderiert, vermitteln Wissen zu Mauer, Staatssicherheit, Erziehung, zu Mode und Sport, aber auch zu 22 Berufsbildern aus der Zeit.

Anbieter: DDR-Box e.V.

Idee, Produktion, Regie: Nadja Klier

Konzept: Od Howell, Nadja Klier, Thomas Schlottmann

Autor*innen: Ahne, Julia Haberhausen, Ingo Hasselbach, Nadja Klier, Ulrike Poppe

Recherche, Archivmaterial: Bundesstiftung Aufarbeitung, Landesarchiv Berlin, Imago, Till Kolano (rbb), Agentur Ostkreuz, Stasi-Unterlagen-Archiv, DDR Museum, Sandra Warschke (Deutsches Rundfunkarchiv), Sebastian Zilm (Robert-Havemann-Gesellschaft)

Website Koordination, Konzeption, Entwicklung: Hello Digital

Moderation: Pia Dembinski, Emma Falck, Simon Hartmann, Adam Muhabbek, Louie Langer, Linda Schablowski, Klara Simon

Kamera: Melanie Macher, Ulrike von Au

Ton: Tom Schön

Schnitt: Nico Grau

‍Musik: Christian Meyer, Hans Narva

Mischung: Christian Wilmes (alias film & sprachtransfer)

Grafik: Kirstin Rogge

Koordination: Charlotte Hansen

 

Internetadresse: ddrbox.de


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Der Krieg und seine Opfer

 
Screenshot Webseite "Der Krieg und seine Opfer"

„Der Krieg und seine Opfer“ von dekoder.org ist eine aufwändige Scroll-Doku über den Zweiten Weltkrieg in der Sowjetunion, die auf den persönlichen Zeugnissen von realen Protagonist*innen aufbaut. Ihre eindringlichen Notizen oder Erinnerungen stehen im Mittelpunkt von derzeit vier Folgen, in denen die Verfolgung von Juden, Kriegsgefangenschaft, Kinder im Krieg und Zwangsarbeit in Kooperation mit internationalen Historiker*innen wissenschaftlich aufbereitet und mit berührenden Graphic Novels, dynamischen Karten und Infografiken versehen werden.

Anbieter: dekoder.org

Konzeption, Regie: Leonid A. Klimov

Wissenschaftliche Beratung: Tanja Penter, Jasmin Söhner (Universität Heidelberg)

Autor*innen: Matthias Kaltenbrunner (Ludwig-Maximilians-Universität München), Leonid A. Klimov (dekoder), Peggy Lohse (dekoder), Dieter Pohl (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt), Jasmin Söhner (Universität Heidelberg), Yuliya von Saal (Institut für Zeitgeschichte in München)

Redaktion: Peggy Lohse, Leonid A. Klimov, Dmitry Kartsev

Social-Media-Redaktion: Nicole Eyberger, Sophie Tiedemann

Bildredaktion: Andy Heller, Max Sher

Übersetzungsredaktion: Friederike Meltendorf

Schlussredaktion: Alena Schwarz

Gestaltung: Village One

Technische Umsetzung: Sev Furneaux (Village One), Daniel Marcus

Illustrationen: Anna Che

Animation: Victoria Spiryagina, Philipp Yarin

Karten: Iaroslav Boretskii, Daniel Marcus, Artyom Schtschennikow

 

Internetadresse: war.dekoder.org


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



De-Zentralbild

 
Screenshot Webseite "De-Zentralbild"

Die Webdoku „De-Zentralbild“ von out of focus medienprojekte präsentiert private Fotos zur Migration in die DDR. Insgesamt 30 Menschen, die zwischen 1957 und 1990 in der DDR gelebt haben, gewähren einen Einblick in ihre privaten Bildersammlungen und verbinden diese mit ihren Erinnerungen an die darin festgehaltenen Augenblicke. Siebzehn von ihnen vertiefen dies in Videointerviews. Die in fünf Sprachen verfügbare Sammlung ist nach Protagonist*innen, Ländern und Themen wie etwa Exil, Kultur, ungewollte Rückkehr und Vertragsarbeit durchsuchbar.

Anbieter: out of focus medienprojekte

Konzept, künstlerische Leitung: Isabel Enzenbach, Julia Oelkers

Recherche, Interviews: Elaine del Valle Cala, Isabel Enzenbach, Jessica Massóchua, Trần Bảo Ngọc Anh, Nguyễn Phương Thanh, Nguyễn Phương Thúy, Julia Oelkers, Phạm Quang Minh, Catarina Simão

Texte, Redaktion: Isabel Enzenbach, Julia Oelkers

Gestaltung, Collagen: Susanne Beer (Zoff Kollektiv)

Logozeichnung: Elena Albertoni

Fotobearbeitung: Hermann Bach (Umbruch Bildarchiv)

Programmierung: Marc Wright

Contentmanagement: Mimosa Akbal

Produktionsleitung: Thomas Walther

Video-Regie: Elaine del Valle Cala, Jessica Massóchua, Nguyễn Phương Thúy, Julia Oelkers, Phạm Quang Minh, Catarina Simão 

Produktion Kuba: Juan Caunedo Domingos, Elaine del Valle Cala (Champola producciones)

Technische Umsetzung: Robert Jahn

Kamera, Ton: José Armando Amat, Olaf Bublitz, Alfonso Fontenla, Luis A. Guevara Polanco, Arne Janssen, Lê Ngọc Anh, Lars Maibaum, Amâncio Mondlane, Humberto Notiço, John Pitta, Thomas Walther, Klaus Westermann

Schnitt: Lucian Busse

Animation Collagen: Nguyễn Phương Thanh

Sounddesign: studio lärm

 

Internetadresse: dezentralbild.net


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Die Strömung, die alles verändern kann

 
Screenshot Webseite "Die Strömung, die alles verändern kann"

Die Scrollytelling-Geschichte „Die Strömung, die alles verändern kann“ der Süddeutschen Zeitung beschreibt, wie die Atlantische Umwälzzirkulation (AMOC) funktioniert, wie das Klima in Europa von ihr (und vom Golfstrom) bestimmt wird und welche Folgen eine durch den Klimawandel herbeigeführte Abschwächung dieser Strömung haben könnte. Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen erläutern anhand erhobener Daten und mit daraus entwickelten Modellen Wahrscheinlichkeiten und Konsequenzen, die durch teils animierte Grafiken verdeutlicht werden.

Anbieter: Süddeutsche Zeitung

Autor*innen: Alex Rühle, Leonie Sanke, Vera Schroeder

Redaktion: Elisa von Grafenstein, Marlene Weiß

Schlussredaktion: Florian Kaindl

Bildredaktion: Natalie Neomi Isser

Design, Motion Design: Olivia von Pilgrim

Infografik: Sören Müller-Hansen, Sarah Unterhitzenberge, Olivia von Pilgrim

Daten: Sören Müller-Hansen

 

Internetadresse: sueddeutsche.de/projekte/artikel/wissen/amoc-golfstrom-klima-e249441/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Die Treuhand und die Folgen

 
Screenshot Webseite "Die Treuhand und die Folgen"

Das Datenprojekt „Die Treuhand und die Folgen“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und Hoferichter & Jacobs GmbH zeichnet die Arbeit der Treuhand anhand des Weges nach, den die ostdeutschen Betriebe nach der Wiedervereinigung gegangen sind. Tausende von Publikationen der Treuhand, Handbücher und Listen wurden digitalisiert und in einer Datenbank zusammengefasst. Vier Teile beleuchten das Thema aus verschiedenen Perspektiven in Zeitstrahl, interaktiver Karte und Darstellung der Produktionsorte von „Ost-Produkten“ und bereiten es intuitiv auf.

Anbieter: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk und der Hoferichter & Jacobs GmbH

Autor: Michael Schönherr

Recherche: Martin Kopplin, Gundula Fasold, Lucie Hübner

Programmierung: Johannes Merz

Produktionsleitung: Jonas Giese

Bilddatenbank: Paula Senkel

Produzent: Olaf Jacobs (bis hier alle: Hoferichter & Jacobs GmbH)

Grafik: Christoph Rauscher

Für die Bundesstiftung: Anastasia Kempke, Dr. Franziska Kuschel, Dr. Matthias Buchholz

Für den MDR: Silke Heinz, Achim Schöbel

 

Internetadresse: treuhandanstalt.online


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Frauen von damals

 
Screenshot Webseite "Frauen von damals"

Der Podcast „Frauen von damals“ der Historikerin Bianca Walther berichtet in aktuell 27 Folgen über Frauen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die für ihre Rechte und Freiheiten kämpften – ob als Aktivistinnen für Frauenrechte, als Pionierinnen in ihrem Beruf, Widerstandskämpferinnen oder Menschen, die sich Freiräume für Lebensmodelle jenseits der heterosexuellen Norm schufen. Das Angebot überzeugt mit Quellen und Tipps zum Weiterlesen in den Shownotes sowie einem begleitenden Instagram-Kanal (@frauenvondamals).

Gesamtverantwortung: Bianca Walther

 

Internetadresse: frauenvondamals.de


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



keine.erinnerungskultur

 
Screenshot Webseite "keine.erinnerungskultur"

Auf ihrem TikTok-Kanal „keine.erinnerungskultur“ klärt Susanne Siegert über die Verbrechen der Nazis im Zweiten Weltkrieg auf und macht deutlich, warum es noch heute so wichtig ist sich mit den Geschehnissen auseinanderzusetzen. Einprägsam sind auch die Gespräche, die sie mit der jüdischen Holocaust-Überlebenden Renate Aris aus Chemnitz führt. Über 190.000 Menschen folgen ihrem Account, einem Gegengewicht zu Fake News und Hetze und ein Beweis dafür, dass auch anspruchsvolle Themen wie die NS-Zeit auf TikTok erfolgreich umgesetzt werden.

Gesamtverantwortung: Susanne Siegert

 

Internetadresse: tiktok.com/@keine.erinnerungskultur


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



My Hidden History auf SWR Kultur

 
Screenshot Webseite "My Hidden History auf SWR Kultur"

In der Reihe „My Hidden History“ auf dem Instagram-Kanal von SWR Kultur präsentieren junge Menschen als Community-Reporter*innen in einem partizipativen Journalismus-Projekt kuriose oder spannende historische Fakten aus ihrer Region. Gemeinsam mit der SWR-Redaktion werden die recherchierten Geschichten in Reels erzählt und um weitere Informationen in den Stories ergänzt. So wird auch an gegenwärtige Debatten angeknüpft. Die Community kommentiert mit eigenen Geschichten. Bisher sind zwei Staffeln mit 20 Folgen erschienen.

Anbieter: SWR Kultur (Instagram)

Redaktion SWR Kultur Regional: Sabine Mahr (Idee), Marie-Dominique Wetzel, Luisa Klink, Hannegret Kullmann, Sophia Volkhardt, Sina Weinhold / Redaktionsleitung: Marie-Christine Werner

Redaktion SWR Kultur Social Media: Jennifer Düing, Anja Schildknecht, Aurelia Hesse / Redaktionsleitung: Nadja Röll

Community Reporter: Aminta Löhlein, Lena Leinich, Leila Bagci, Philipp Bonato, Laura Pölloth, Florian Tanz, Fabio Leiendecker, Lars Urbanski, Philipp Meder, Seher Cetinkaya

Dreh/Schnitt: Stephan Klaucke, Nina Schledt, Justin Irsch

 

Internetadresse: instagram.com/stories/highlights/17859583179013940/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Robinga Schnögelrögel

 
Screenshot Instagram "@robinga_schnoegelroegel"

Hinter dem Instagram-Kanal „Robinga Schnögelrögel“ verbirgt sich der Hobbygärtner und „Plantfluencer“ Robin König. Er spricht – häufig in der Kulisse seines eigenen Gartens – über Artenvielfalt und Biodiversität und klärt über das Zusammenspiel von Insekten und Futterpflanzen auf. Mit fachlicher Kompetenz und bisweilen auch deutlicher Kritik – beispielsweise an vorgefertigten Insektenhotels – gibt er mit schnellen und umgangssprachlichen Formulierungen Tipps für das insektenfreundliche Gärtnern und vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Fachwissen.

Gesamtverantwortung: Robin König

 

Internetadresse: instagram.com/robinga_schnoegelroegel

 
 



Zwangsräume

 
Screenshot Webseite "Zwangsräume"

Die Website „Zwangsräume“ des Vereins Aktives Museum erforscht die antisemitische Wohnungspolitik der Nazis in Berlin anhand von 32 Geschichten über Häuser und Wohnungen, in die Jüdinnen und Juden vor der Deportation in die Konzentrationslager einziehen mussten. Interaktive Karten zeigen die Umzugsbewegungen innerhalb Berlins und die Standorte der 791 Häuser. Das Projekt verbindet Citizen Science mit der Gegenwart und den analogen mit dem digitalen Raum. Die innovative digitale Ausstellung basiert auf einer umfassenden Materialsammlung und bietet gut aufbereitete Informationen sowie zahlreiche historische Fotografien.

Anbieter: Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.

Konzeption, Redaktion: Bethan Griffiths, Astrid Homann, Akim Jah, Silvija Kavčič, Christoph Kreutzmüller, Johanna Kühne, Kaspar Nürnberg

Mitarbeit: Julia Chaker, Zviad Gamsachurdia, Niklas Krekeler, Fabian Leithäuser, Christine Meibeck, Jakob Probst

Gestaltung, Website-Entwicklung, Szenografie: Susanne Beer, Laura Maikowski (Zoff Kollektiv)

Programmierung: Marc Wright

Datenbearbeitung Karten: Henning Borggräfe

3D-Hausmodelle: Stefanie Brünenberg, Rita Gudermann, Timo Christopher Vössing (Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung)

Lektorat: Yvonne Borchers, Susanne Oesterreich (INSEL + MEILE Museumskulturen), Christiane Fritsche

Übersetzung: Charlotte Hughes

 

Internetadresse: zwangsraeume.berlin


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Nominierte des Grimme Online Award KULTUR und UNTERHALTUNG



@tahdur auf TikTok

 
Screenshot TikTok "@tahdur"

Der Sprachstil in Tahsim Durguns TikTok-Videos ist eher nüchtern und trocken und daher oftmals beißend komisch – etwa dann, wenn er über die prekären Konsequenzen der AfD-Politik oder den Alltagsrassismus hierzulande nachdenkt, sich mit seinen Schwestern oder seiner Mutter streitet. Am Ende zeigt sich aber seine große Zuneigung zu den Menschen, die ihn umgeben, und zu seiner Heimat: dem Oldenburger Land. Diese besondere Mixtur und seine große Authentizität machen seinen Kanal „@tahdur“ zu etwas Besonderem auf der Plattform.    

Gesamtverantwortung: Tahsim Durgun

 

Internetadresse: tiktok.com/@tahdur


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Curt Bloch und „Het Onderwater-Cabaret“

 
Screenshot Webseite "Curt Bloch und 'Het Onderwater-Cabaret'"

Als kreative „Beschäftigungsmaßnahme“ produzierte der in den Niederlanden untergetauchte Jude Curt Bloch zum Ende des Zweiten Weltkrieges 96 Ausgaben seines satirischen Printmagazins „Het Onderwater-Cabaret“ („Das Unterwasser-Kabarett“). 492 Gedichte werden nun – achtzig Jahre später – von seiner Tochter Simone Bloch und Gestalter Thilo von Debschitz sowie mit Hilfe zahlreicher Unterstützer*innen in einem digitalen Archiv online verfügbar gemacht – in Bildern und Beschreibungen, teils auch als vorgetragene Audios sowie mit Hintergrundinformationen und Materialien aus Blochs Nachlass.

Anbieter: Q Kreativgesellschaft

Idee: Ruth Bloch, Simone Bloch (Witwe und Tochter von Curt Bloch), Thilo von Debschitz

Projektleitung, Recherche, Redaktion, Transkription: Thilo von Debschitz

Gestaltung: Tim Siegert

Programmierung: Normen Beck, Markus Reweland, Mathias Schaab

Sprecher*innen: Iris Atzwanger, Barbara Auer, Bibana Beglau, Ruth Bloch, Simone Bloch, Kornelia Boje, Irene Butter, Arne Dechow, Robert Dölle, Raphael Dwinger, Richard Gonlag, Thomas Gsella, Arno Hermer, Ilari Hoevenaars, Sjors Houkes, Ralph Jacob, Jacques Klöters, Pit Knorr, Klaus Köhler, Andreas Krämer, Gordon Piedesack, Carry Polak, Louis Polak, Max Raabe, Andreas Rebers, Vanessa Remy, Markus Scheumann, Volker Schlöndorff, Dame Stephanie Shirley, Georg Stefan Troller, Sybille Weiser, Oliver Wronka sowie ehrenamtliche Übersetzer*innen aus aller Welt

 

Internetadresse: curt-bloch.com


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



eineminutegeld

 
Screenshot Webseite "eineminutegeld"

Na klar, regiert Geld die Welt, aber wie? Das erklären Lena und Max auf dem TikTok-Kanal „eineminutegeld“ im Auftrag des MDR. Die beiden geben Spar-Tipps zu Autoversicherungen und Strompreisen, diskutieren Arbeitnehmerrechte und Wirtschaftsphänomene wie den Lipstick-Effekt und vermitteln so in kurzen Clips zielgruppen- und plattformgerecht Wirtschafts- und Finanzwissen, wo es vor kurzem noch niemand erwartet hätte. Auch die Interaktion in den Kommentarfeldern wird nicht vergessen, einen YouTube-Kanal gibt es noch dazu.

Anbieter: MDR

Autor*innen: Philipp Baumgärtner, Lena Klicnar, Max Koterba

Moderation: Lena Klicnar, Max Koterba

Gestaltung: Laura Becker, Lena Fiedler, Moritz Lenz

Community Management: Alina Kopp

Redaktion: Dirk Heinemann, Mattis Kießig, Achim Schöbel (MDR: Redaktionsleitung)

 

Internetadresse: tiktok.com/@eineminutegeld


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Library of Lost Books

 
Screenshot Webseite "Library of Lost Books"

Die „Library of Lost Books“ ist eine Multimedia-Website der Leo Baeck Institute Jerusalem und London sowie der Freunde und Förderer des Instituts. In drei Kapiteln mit Animationen und Audios stellt sie die wechselvolle Geschichte der Bibliothek der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums vor – vom Raub der Bücher durch die Nationalsozialisten bis hin zur Zerstreuung der Überreste der Bibliothek in der Nachkriegszeit. Zeitdokumente, eine Anleitung zur Büchersuche und eine virtuelle Bibliothek ergänzen das Angebot.

Anbieter: Leo Baeck Institute Jerusalem und London, Freunde und Förderer des Leo Baeck Instituts

Projektverantwortung: Irene Aue-Ben-David, Kinga Bloch, Joseph Cronin, Jakob Kroneck

Projektkoordination: Bettina Farack; Projektleitung: Toby Mory (navos create/Goldener Westen)

Projektkonzeption, Projektmanagement: Emanuel Arndt, Francesca La Vigna (navos create)

Leitung Text, Konzeption: Regine Hähnel, Angela Schulz zur Wiesch (navos create)

Leitung Gestaltung: Angela Schulz zur Wiesch (navos create)

Gestaltung: Patrick Wagner, Jacopo Perico, Simone Tölle, (navos create)

Illustrationen: Karolin Nusa, Dilara Schneider (navos create)

Programmierung: Harun Bašić, Mykola Chernyshevskyi, Gülriz Egilmez, Manos Menexis, Eugene Poltoratskyi, Veton Siqani (bleech)

Leitung Motion Design: Leo Rey (navos create), Meng Chang

Motion Design: Long Huy Dao, Patrick Wolter (navos create)

UX Design: Felix Dorner

UX Beratung: Arne Keunecke (navos create)

Sounddesign, Komposition: Uwe Bossenz

Sprachaufnahme: Nikolaus Radeke

Sprecher: Ulrich Blöcher, Michael Chadim, Paul Herzberg, Ofir Tal

 

Internetadresse: libraryoflostbooks.com/de/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Migratöchter

 
Screenshot Webseite "Migratöchter"

Empowerment auf Instagram? Das liefert der Kanal „Migratöchter“ des SWR und adressiert die weibliche, (post-)migrantische Community, immer noch eine Nischenzielgruppe auf der Plattform. Erfreulich diverse und ständig wechselnde Protagonist*innen erzählen in Stories, Reels und Postings ihre Geschichten, immer respektvoll, mal ernst, wie über das Gefühl der Heimatlosigkeit, mal humorvoll, wie etwa beim Bullshit-Bingo: Single sein in der Migra-Familie. In den Kommentaren geht die Redaktion in einen intensiven Austausch mit der Community.

SWR-Redaktionsleitung: Kathrin-Anna Firle

SWR-Partnermanagement: Kübra Idi, Heike Zahn

Redaktion (Autor*innenkombinat): Özge Medine Kabukçu, Dilara Çolak (Host), Meltem Yurt (Host), Luisa Böer (Host), Melis Içten-Löffler (Host), Katharina Pech, Lilly Sommer, Melanie Swiontek Brzezinski

Produktion (Autor*innenkombinat): Diana Keienburg

Motion Design (Autor*innenkombinat): Bianca Büdenbender, Andreas Eisele, Henriette Engel, Nina Lüder

Strategische Beratung, Analytics (Autor*innenkombinat): Hannah Altschuk,
Birthe Heer

 

Internetadresse: instagram.com/migra_toechter


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



Nominierte des Grimme Online Award SPEZIAL



Correctiv für den Impact der Geheimplan Recherche

 
Screenshot Webseite "Geheimplan-Recherche Correctiv"

Im Januar 2024 bewegt eine Recherche nicht nur die Bevölkerung der Bundesrepublik, sie findet auch ein mediales Echo auf internationaler Ebene: die Aufdeckung des „Geheimplans gegen Deutschland“ seitens CORRECTIV und die für alle verfügbare Online-Veröffentlichung. Die Themenseite der Recherche bildet den „Impact“ in einem Liveblog, einer interaktiven Karte über neue Demokratiebewegungen, einem Stream zu einem Theaterstück sowie Veröffentlichungen lokaler Medienpartner ab, die weiteren Hinweisen aus der Recherche nachgegangen sind.    

Anbieter: CORRECTIV

Recherche: Marcus Bensmann, Anette Dowideit, Gabriela Keller, Jean Peters, Justus von Daniels

Mitarbeit: Tobias Hauswurz, Jonathan Sachse, Finn Schöneck, Pia Siber, Gesa Steeger

Autor*innen Liveblog: Aylin Cerik, Malina Dittrich, Esther Ecke, Till Eckert, Sebastian Haupt, Josephine Herwald, Stella Hesch, Annika Joeres, Hatice Kahraman, Anna Kassin, Philipp Schulte, Laura Seime, Pia Siber, Matti Stahlbaum, Dominik Steiniger, Jelka Weyland, Kolja Zinngrebe

Kommunikation: Esther Ecke, Luise Lange-Letellier, Elena Schipfer, Valentin Zick

Design: Mohamed Anwar, Maximilian Bornmann, Charlotte Eckstein

Faktencheck: Elena Kolb

 

Internetadresse: correctiv.org/themen/geheimplan-recherche/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



netzpolitik.org und BR für die Databroker-Files-Recherche

 
Screenshot Webseite "Databroker-Files-Recherche von netzpolitik.org und BR"

Die Databroker Files, recherchiert von netzpolitik.org und dem BR, zeigen am konkreten Beispiel, wie sich der teils unkontrollierte Datenhandel der Online-Werbeindustrie zu einer Gefahr für den Datenschutz von Millionen von Bürger*innen entwickelt – von Bewegungsprotokollen einzelner Personen bis hin zur Gefährdung der nationalen Sicherheit Deutschlands. Besondere datenjournalistische Aufbereitungen wie das BR-Webspecial: „Wohnort, Arbeit, ausspioniert“ erschließen die Recherche hierbei für die breite Öffentlichkeit.

Anbieter: netzpolitik.org, Bayerischer Rundfunk (BR)

Team netzpolitik.org: Ingo Dachwitz, Sebastian Meineck

Team BR: Eva Achinger, Katharina Brunner, Rebecca Ciesielski, Maximilian Zierer, Robert Schöffel

 

Internetadresse: netzpolitik.org/2024/databroker-files-die-grosse-datenhaendler-recherche-im-ueberblick/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 

Nominierte für den Sonderpreis „Künstliche Intelligenz"



Der KI-Podcast

 
Screenshot Webseite "Der KI-Podcast"

KI prägt unsere Gegenwart. Künstlich generierte Texte, Bilder und Stimmen sind überall ... und werden wöchentlich besser. Welche Auswirkungen bringt die KI in Arbeitswelt, Bildung und Gesellschaft mit sich? Wie kann man künstliche Intelligenz selbst im Alltag nutzen? Und was passiert, wenn jeder Inhalt im Internet auch ein KI-Fake sein könnte? Die Journalist*innen Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub stellen sich mit ihrem ARD-Podcast wöchentlich den großen und kleinen Fragen der KI-Entwicklung – und trennen die Fakten vom Hype.

Anbieter: BR24 / SWR für ARD

Hosts: Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Gregor Schmalzried

Redaktion, Mitarbeit: David Beck, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Mark Kleber, Hendrik Loven, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried

 

Internetadresse: br.de/mediathek/podcast/der-ki-podcast/898


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



In 5 Tagen Mord – Die Krimi-Challenge mit KI

 
Screenshot Webseite "In 5 Tagen Mord – Die Krimi-Challenge mit KI"

Künstliche Intelligenz im Praxistest: Comedian Janina Rook und Netzexperte Christian Schiffer stellen sich in dem BR2-Podcast „In 5 Tagen Mord“ der Aufgabe, in kürzester Zeit ein Krimi-Hörspiel im Stile alter Radio-Krimis zu schreiben. Weil sie das noch nie gemacht haben, bekommen sie Hilfe von Krimi-Expert*innen – aber auch von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT. Das Ergebnis ist ein spannender Blick über die Schulter, bei dem die Zuhörer*innen nicht nur gut unterhalten werden, sondern spielerisch und ganz nebenbei viel über KI erfahren.

Anbieter: Bayerischer Rundfunk (BR)

Autor*innen: Eva Deinert, Matthias Leitner, Janina Rook, Christian Schiffer

Redaktion: Katarina Agathos, Manuela Baldauf, Till Ottlitz

Projektleitung: Eva Deinert, Matthias Leitner

Regie: Ron Schickler

Produktion: Robin Auld, Winfried Messmer

Sounddesign: Christoph Brandner

Design: Giulia Bochnig, Carina Urban

Mitarbeit: Vanessa Schneider, Julia Rupprich, Carina Müller, Leonard Bittner, Luca Aschenbrenner, Philipp Gawlick, Christina Fröhlich, Kira Drössler, Kevin Schramm

Weitere Gestaltung: Lena Waldispühl, Tim Hilbrand, Jan Propfe, Hannah Wiesner, Theodor Kossakowski

Distribution: Markus Malich, Laura Selz

Hörspiel: Henriette Schmidt, Veronika von Quast, Angelika Bender, Ulla Geiger, Martin Feifel, Lisa Jopt, Pirmin Sedlmeir, Franziska Pößl, Mira Huber

 

Internetadresse: ardaudiothek.de/sendung/in-5-tagen-mord-die-krimi-challenge-mit-ki/13027883/


Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.

 
 



KI verstehen

 
Screenshot Webseite "KI verstehen"

Allgemein verständlich, unaufgeregt, manchmal auch nachdenklich, dabei nicht zu wissenschaftlich und schön kompakt: Im Podcast „KI verstehen“ des Deutschlandfunks geben die Journalist*innen Carina Schroeder, Moritz Metz, Ralf Krauter und Friederike Walch-Nasseri wöchentlich Antworten auf Fragen zum Umgang mit der neuen Technologie. Dass sie dabei auch gegensätzliche Meinungen erörtern und unterschiedlichste Wirkungsfelder diskutieren, unterhält ungemein und hilft bei der eigenen Meinungsbildung.

Anbieter: Deutschlandfunk

Hosts & Reporter*innen: Carina Schroeder, Moritz Metz, Friederike Walch-Nasseri,
Ralf Krauter

Redaktion: Ralf Krauter

Projektleitung: Bettina Schmieding

 

Internetadresse: deutschlandfunk.de/ki-verstehen-102.html
 

Mehr zu diesem Angebot auf unserem GOA-Blog.