Auch in diesem Jahr ist bei den Nominierungen zum Grimme Online Award Audio on demand nicht wegzudenken. Die Zeit bemerkt ganz richtig „Jedes vierte nominierte Angebot war 2023 ein Podcast“. Das fällt ebenso der Westdeutschen Zeitung und dem WDR auf.

Doch auch Plattformen wie TikTok sind wieder vertreten. Gastgeberin des Formats KARAKAYA TALKS Esra Karakaya feiert eine erneute Nominierung, diesmal in der Kategorie Information: „Der Preis in dieser Kategorie bedeutet „für herausragende Beiträge des Onlinejournalismus und der Informationsvermittlung“. Ich will nur sagen „herausragend“.

Deutschlandfunk Kultur thematisiert ebenfalls KARAKAYA TALKS und zitiert die Grimme Online Award Nominierungskommission: „Ernste Themen wie der Ukraine-Krieg und kreative Formate auch von kleineren Medienunternehmen prägten in diesem Jahr den Wettbewerb“.

Der Grimme Online Award Nominierungskommission nach gibt es dieses Jahr eine „Vielfalt der Darstellungsformen: von der App über Scrollytellings, interaktive Angebote und Podcasts bis zu Social-Media-Formaten“. Darunter eine App des WDR. Dieser kann sich in diesem Jahr über insgesamt vier Nominierungen freuen.

Bei Business Insider heißt es nüchtern: „Ukraine-Recherche von Business Insider für den Grimme-Online Award in der Kategorie „Information“ nominiert“.

Der Bayerische Rundfunk schreibt: „Das BR-Webspecial „So bringen Biometrie-Geräte Afghanen in Gefahr“ ist für den Grimme Online Award, Deutschlands renommiertesten Preis für Online-Publizistik, nominiert“. Die Berichterstattung über den Grimme Online Award wird, wie bei vielen Medienhäusern, vor allem genutzt, um auf Produktionen und das Publikumsvoting hinzuweisen.

Das Podcast-Radio detektor.fm freut sich über die Nominierung in Kollaboration mit radioeins vom rbb nicht nur auf ihrer Webseite, sondern auch auf Twitter: „Was für eine Ehre! Unser Podcast #TeurerWohnen ist für den #GrimmeOnlineAward nominiert. Das freut uns wahnsinnig!“.

Dies ist natürlich nur ein kleiner Einblick. Und jetzt am Publikumsvoting teilnehmen!