Zwischen Magazin und elaboriertem Archiv macht das "RomArchive" die Künste und Kulturen der Sinti und Roma sichtbar. In zehn thematisch unterteilten Bereichen finden sich etwa 5000 Objekte und Artikel, so miteinander verknüpft, dass sich die Nutzer*innen darin verlieren können. Als internationales und mehrsprachiges, von Sinti und Roma erstelltes Projekt bestärkt es die Minderheit und ist Wissensquelle für die Mehrheitsgesellschaft. So begegnet dieses einzigartige Angebot Stereotypen und Vorurteilen mit Fakten.
Anbieter: Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Idee, Projektleitung (Aufbauphase): Isabel Raabe, Franziska Sauerbrey
Kurator*innen: Thomas Acton, Katalin Bársony, Isaac Blake, Beate Eder-Jordan, Karola Fings, Petra Gelbart, Tímea Junghaus, Angéla Kóczé, Anna Mirga-Kruszelnicka, Gonzalo Montaño Peña, André Raatzsch, Dragan Ristic, Jan Selling, Miguel Ángel Vargas
Übersetzung ins Deutsche: Michael Baute, Michael Ebmeyer, Christoph Erlenkamp, Claudia Fuchs, Mina Lunzer, Dominikus Müller
Beirat: Pedro Aguilera Cortés, Gerhard Baumgartner, Nicoleta Bitu, Klaus-Michael Bogdal, Ethel Brooks, Ágnes Daróczi, Merfin Demir, Jana Horváthová, Zeljko Jovanovic, Oswald Marschall, Moritz Pankok, Romani Rose, Riccardo M. Sahiti, Anna Szász, Zoni Weisz
Konzeption, Gestaltung Website: Susanne Beer, Laura Maikowski (bildargumente), Pierre Maite (Zoff Kollektiv ehem. ça ira!)
Webentwicklung: Jan Gerber, Erik Stein (OpenVideo Multitude Media UG)
Technische Umsetzung: Felix Endruweit, Jürgen Keiper, Claudia Relota (Stiftung Deutsche Kinemathek)
Lektorat deutsche Texte: Jennifer Sophia Theodor, Tina Wessel
Öffentlichkeitsarbeit: Denhart von Harling
Finanzielle Förderung: Kulturstiftung des Bundes, Bundeszentrale für politische Bildung, Auswärtiges Amt, Goethe-Institut
Internetadresse: romarchive.eu
Mehr zu diesem Angebot in unserem Blog "quergewebt".