Preis verliehen für Redaktion, Autorenschaft und Umsetzung
Internetadresse:
go.funk.net/strg_f
Anbieter:
funk / Norddeutscher Rundfunk
Verantwortliche Personen:
Aimen Abdulaziz-Said (Autorenschaft)
Lutz Ackermann (Redaktion)
Manuel Daubenberger (Autorenschaft)
Christian Deker (Autorenschaft)
Johannes Edelhoff (Autorenschaft)
David Diwiak (Umsetzung)
Max Engel (Autorenschaft)
Désirée Marie Fehringer (Autorenschaft)
Julian Feldmann (Autorenschaft)
Kira Gantner (Autorenschaft, Umsetzung)
Lisa Maria Hagen (Autorenschaft, Umsetzung)
Sebastian Heidelberger (Autorenschaft)
Simone Horst (Autorenschaft)
Alena Jabarine (Autorenschaft)
Nadia Kailouli (Autorenschaft)
Jasmin Klofta (Redaktion)
Willem Konrad (Autorenschaft)
Gunnar Krupp (Redaktion, Autorenschaft)
Pia Lenz (Autorenschaft)
Jan Littelmann (Umsetzung)
Inga Mathwig (Autorenschaft)
Felix Meschede (Autorenschaft, Umsetzung)
Aaron Moser (Autorenschaft)
Mariam Noori (Autorenschaft)
Anna Orth (Redaktion)
Han-Ul Park (Autorenschaft)
Bine Pufal (Umsetzung)
Claudia Qualmann (Umsetzung)
Carla Reveland (Autorenschaft)
Tim Rieckmann (Umsetzung)
Timo Robben (Autorenschaft)
Christian Salewski (Autorenschaft)
René Schaar (Umsetzung)
Patrizia Schlosser (Autorenschaft)
Jonas Schreijäg (Autorenschaft)
Nino Seidel (Autorenschaft)
Dietmar Schiffermüller (Redaktion)
Thorsten Wenning (Umsetzung)
Henning Wirtz (Umsetzung)
Salome Zadegan (Redaktion)
Tobias Zwior (Autorenschaft)
Mitwirkende:
Charlotte Bogo (Community-Management)
Maximilian Klein (Grafik)
Stefan Spiegel (Partner-Management funk)
Dörte Stein (Grafik)
Nora Wehrhahn (Produktion)
Begründung der Jury:
Das digitale Reportageformat „STRG_F“ des NDR begeistert ein junges Publikum für investigativen Journalismus und zeichnet sich durch transparente, professionelle Rechercheprozesse und ein hervorragendes Gespür für interessante und herausfordernde Themen aus.
Dabei gehen die Autor*innen immer wieder an ihre persönlichen Grenzen, zeigen Risikobereitschaft, sind nah dran an ihren Protagonist*innen, tief in ihren Recherchethemen und reflektieren ihre eigene Rolle. Sie kritisieren und verändern sich, gewinnen Einsichten oder werfen neue Fragen auf. Sie bewegen sich zwischen Unterhaltung und Ernst, professioneller Distanz und menschlicher Nähe, dem Drang nach Objektivität und dem Bewusstsein für die eigene Subjektivität, der Neugier für Extremsituationen und dem Respekt vor den Grenzen jener, für die diese Extreme Alltag und Normalität sind. Sie blicken dabei in menschliche Abgründe, halten der Gesellschaft einen Spiegel vor und schauen da hin, wo es weh tut.
Die Macher*innen von „STRG_F“ überzeugen durch offene und experimentelle Formate, Kontinuität, die Themenvielfalt, die Interaktion und Nähe zum Publikum, das sie nicht belehren, sondern mit dem sie eigene Zweifel teilen. Mindestens genauso beeindruckend sind die sichtbare Entwicklung über die vergangenen zwei Jahre seit dem Start des Formats und vor allem die plattformgerechte Art und Weise, mit der das Team ernste, herausfordernde, komplexe Themen einem breiten und jungen Publikum zugänglich macht.
Beschreibung:
Spannervideos auf Toiletten, eine Exklusivreportage von der „Sea-Watch 3“ oder die Fake Pranks von Joko und Klaas: Beim funk-Angebot „STRG_F“ wird investigativ recherchiert – und die Recherche ist selbst Teil der Reportage, was zugleich die Methoden der Journalist*innen vermittelt. Wöchentlich werden auf dem YouTube-Kanal Videos veröffentlicht, die nicht nur eine junge Zielgruppe ansprechen. Dabei sind die Autor*innen im Austausch mit der Community und binden sie auch in die Recherchen ein.